#Un/Sichtbare Verbindungen fotografisch sichtbar machen

- ein Workshop für zwei Generationen

 

Foto: © Maternal Fantasies (Kallenberger/Spengler)

 
Welche Erfahrungen vernetzen uns? Wie lässt sich Unsichtbares fotografisch festhalten? Was verbindet verschiedene Generationen und wie lassen sich unsere Verbindungen fotografisch abbilden, wenn Corona uns auf Abstand hält?
Es wurde diskutiert, inszeniert und fotografiert.
 
In rotierender Regie inszenieren die Teilnehmer*innen eine Serie von drei Bildern in denen "Un/Sichtbare Verbindungen" zwischen den an- und abwesenden Protagonistinnen visualisiert werden. Die anderen TeilnehmerInnen sind derweil Protagonisten und Darsteller*innen, die die Regieanweisungen ausführen. Auf Kommando der Regie "frieren" die Darsteller*innen in der abgesprochenen Pose „ein" und das Bild wird ausgelöst. In der zweiten Runde nach gleichem Modell wurden farbige Klebebänder in die Komposition einbezogen, um Kraft-, Flucht-, Trennungs-, und Verbindungslinien zwischen den Personen und dem sie umgebenden Raum zu markieren, sowie imaginäre Räume illusionistisch zu erzeugen.  
 
Künstlerische Leitung:  Magdalena Kallenberger und Isabell Spengler, Mitglieder des interdisziplinären Künstlerinnenkollektivs maternal fantasies
 
SK Stiftung Kultur in Kooperation mit dem Internationalen Frauenfilmfestival Köln | Dortmund
 
 

 

Fotos: © Maternal Fantasies (Kallenberger/Spengler)
 

 

Maternal Fantasies

 

Die Künstlerinnen Magdalena Kallenberger (Fotografie, Video, Text) und Isabell Spengler (Film/Video, Performance) sind Mitglieder des interdisziplinären Künstlerinnenkollektivs maternal fantasies.  Das Kollektiv beschäftigt sich mit dem sowohl gesellschaftlich als auch kunsttheoretisch wenig beachteten Beziehungsgeflecht von Kunst und Mutterschaft. Die Gruppe erstellt seit 2018 Kunst in Gemeinschaftsproduktion und hat ihr eigenes Repertoire an Methoden entwickelt: Darunter Performance-Spiele, Schreibspiele und die Rotation von Autorinnen, Performerinnen, Regisseurinnen und den Gastgeberinnen ihres monatlichen Salons, sowie die Erfindung projektspezifischer Spielregeln für Arbeiten in Fotografie, Performance, Installation, Workshops und Film/Video.

 


Isabell Spengler                        Magdalena Kallenberger