Ich bin viele
Ein Fotografie-Workshop für zwei Generationen
Teilnehmerin Theresa fotografiert von Markus Bollen
Workshopleitung: | Johanna Reich und Evamaria Schaller (Kölner Künstlerinnen) |
Termin: |
1. bis 3. Februar 2017, jeweils 9-13 Uhr |
Ort: |
Katharina-Henoth-Gesamtschule, Adalbertstraße 17, 51103 Köln |
Teilnahme: |
Offen für Personen ab 55 Jahren & Schüler*innen des 12. Jahrgangs |
Wie entwickelt sich Identität heute? Welchen Einfluss hat das Digitale auf uns? Welche Rolle spielen soziale Netzwerke dabei? Wie verändern neue Techniken wie Virtual Reality-Brillen oder 360-Grad-Kameras die Perspektive? Und wie geht die Fotografie damit um?
Wir sind diesen Fragen gemeinsam nachgegangen, haben die Sichtweisen der unterschiedlichen Generationen erkundet und die wegweisenden „analogen“ Fotoarbeiten von David Hockney kennengelernt sowie weitere Positionen aus der Kunst, die sich mit den Prozessen individueller Identitätsfindung beschäftigen.
Vor allem aber wurden wir kreativ: Die Teilnehmenden haben fotografische Porträts voneinander erstellt und sind dabei immer wieder in neue Rollen geschlüpft. Die Bilder wurden zu multiperspektivischen Gebilden kombiniert oder als Bewegungsstudien montiert. Dabei wurde sowohl digital mit Hilfe von Tablets, Smartphones und Digitalkameras, als auch analog mit ausgedruckten Fotos, Scheren und Klebstoff gearbeitet.
Der Workshop nahm Bezug auf die Ausstellung „Hans Eijkelboom – Photographische Konzepte, 1970 bis heute“, die bis zum 19. März 2017 in der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur zu sehen war.
Fotodokumentation des Workshops:
Fotos: © Verena Güther / SK Stiftung Kultur, Dominik Bühler / SK Stiftung Kultur und Markus Bollen (Workshop-Teilnehmer)
Ergebnisse aus dem Workshop & fotografische Positionen der Teilnehmenden:
Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen (Förderfond Kultur & Alter). Der Workshop wurde veranstaltet in Kooperation mit der Katharina-Henoth-Gesamtschule in Köln.